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Dienstag, 30. September 2003


Über Joschka Fischers Ehen


Vier Ehen hat der grüne Frontmann bis dato hinter sich gebracht, und das könnte man als seine Privatangelegenheit auf sich beruhen lassen, wäre der Partnerwechsel nicht jeweils im Zuge einer vollständigen politischen und charakterlichen, teilweise sogar körperlichen Mutation erfolgt: Der muskulöse Sponti der siebziger, der verfettende Grüne der achtziger, der heruntergehungerte Minister der späten neunziger Jahre hatte jeweils die passende Lebensabschnittsgefährtin und verkörperte den jeweiligen Zeitgeist.
Jürgen Elsässer in Telepolis über Politikermetamorphosen.


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google wirkt.



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ich tu es nicht. ich wandere nicht aus. jedenfalls jetzt noch nicht. auch wenn es interessant, horizonterweiternd und vielleicht auch richtig gut geworden wäre. wer weiß das schon. vielleicht gibt es ja hier jemanden, der sich beruflich in prag mit kafka und anderem beschäftigen will. der verlag hat beste referenzen, übrigens.



workless ++

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Montag, 29. September 2003


Im Kontext der kubanischen Revolution und der Guerilla–Bewegung, dem Scheitern der entwicklungspolitischen Konzepte der ersten Entwicklungsdekade und des sozialistischen Weges entstand Ende der 1960ern die von den römisch–katholischen aber auch protestantischen Geistlichen und Gemeinden in Mittel– und Südamerika getragene Theologie der Befreiung, als deren prominenteste Vertreter der peruanische Priester Gustavo Gutiérrez und der brasilianische Pädagoge Paulo Freire gelten. Die Vertreter dieser politischen Theologie machten die Unterdrückung der Peripherie durch die kapitalistischen Machtzentren und der mit ihnen einen engen Kontakt pflegenden Machtzentren und Eliten der so genannten Dritten Welt zum Ausgangspunkt ihrer politischen Reflektion. Dieser stellten sie die Forderung von Befreiung von Armut, Unterdrückung und Abhängigkeit (span. dependencia) der Peripherie gegenüber. Angesichts der Zunahme der repressiven Militärregime im Laufe der 1970er wurde von ihnen der Begriff der institutionellen Gewalt geprägt, um auf die Gewalt in dauerhaften Abhängigkeits– und Unterwerfungsverhältnissen aufmerksam zu machen und den Hoheits– und Gehorsamsanspruch des Staates für einer Analyse der Gewalt zugänglich zu machen (Prien 1987: 273ff; Waldmann 1995: 430f; Nuscheler 1995: 43ff).

Martina Kamp, Sammlung zur Gewalt, 2003



theory ++

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diese neigung, arbeit erst zu kleinen bergen zusammenkommen zu lassen, bevor man damit anfängt. und: die bauplane ist weg, ich sitze nicht mehr in einem käfig.



chaos ++

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