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Freitag, 3. Oktober 2003


lazy day


wenig tun und über vieles nachdenken. so lässt sich auch ein nationalfeiertag ertragen. als wäre eine starre über das land oder zumindest die ruhige straße hier gefallen.



life ++

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tach von große deutsche einheit


dieser tag ist für mich ja traumatisch besetzt, seit ich am 3. oktober 1990 aus einem urlaub zurückkam in ein land, in dem auf einmal alle zeitungen in schwarzrotgelb gehalten von nation faselten und lauter bierdosenselige gestalten gröhlend den freien tag feierten.



++

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Donnerstag, 2. Oktober 2003


drinnen wabern rauschwaden, die aber in wirklichkeit dampf sein sollen. die verkäuferInnen gucken esoterisch bis huldvoll. plakate versprechen die besondere entspannung. ein laden, in dem ich wohl dies oder das für mich finden würde, dessen konzept aber bei mir so gar nicht ankommt, aber es ist dort gerammelt voll. allein der name ist schon furchtbar: secret emotions.



wunderbare Warenwelt ++

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Mittwoch, 1. Oktober 2003


Für seine engagierte und kompetente Berichterstattung über Cross-Border-Leasing sollte dem Hörfunk-Journalisten Werner Rügemer aus Köln heute eigentlich der Journalistenpreis des Verbands Kommunaler Unternehmen verliehen werden. Vor zwei Tagen jedoch erhielt er die Information, dass ihm der bereits zugesagte Preis wieder aberkannt worden sei - und zwar wegen zu enger Kontakte zu Attac und anderen Gruppen, die sich gegen Cross-Border-Leasing-Geschäfte engagieren.

Besonders interessant wird der Vorgang dadurch, dass in der Jury des Preises mit Christoph Preuß ein Vertreter der GEW RheinEnergie AG aus Köln sitzt - einem Unternehmen, das zufällig gerade das Kölner Trinkwassernetz in ein Cross-Border-Leasing-Geschäft einbringen will und dabei auf erheblichen öffentlichen Widerstand trifft.

Aus einer Pressemitteilung von Attac.



journalism ++

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Ein Ende der Tagträumerei


Es gibt wohl kaum Menschen, bei denen die Kultur des Selbstbetrugs stärker ausgeprägt und tiefer verwurzelt ist als in unseren arabischen und palästinensischen Gefilden - eine Kultur der Tagträumerei im brennenden Hochsommer. Die Menschen klammern sich an rosarote Träume, gaukeln sich selber vor, dass diese Wirklichkeit sind, und scheitern dabei, auch nur einen einzigen ihrer Träume zu verwirklichen.

Schizophrenie ist die bei uns am weitesten verbreitete Krankheit. Sie befällt vor allem unsere verwirrte Jugend. Ihr Symptom ist es, dass das Individuum zwei Persönlichkeiten entwickelt: eine wirkliche und eine eingebildete. Nationen, Gesellschaften und Individuen flüchten sich in Momenten der Schwäche gleichermaßen in Tagträume. Anstatt sorgfältige und ernsthafte Arbeit aufzubringen, erschaffen sie sich neue Wirklichkeiten, die die Maßstäbe verkehren und immer wieder Illusionen über den bevorstehenden Zusammenbruch des Feindes entstehen lassen. Aber nach mehr als 30 Jahren dauert die Besatzung unseres Landes immer noch an.

Der palästinensische Autor Tawfiq Abu Baker kritisiert die Politik seines Landes, Kompromisse mit Israel auszuschließen.



international ++

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Rec, Play, Pause


Die Musikkassette wird vierzig, schreibt heute die SZ.



music ++

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