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Donnerstag, 11. Dezember 2003


Mettbach selbst bestätigte die Drohungen gegen ihn, wie die Zeitung schreibt. So sei ihm signalisiert worden, dass er «nicht nur politisch tot» sei. Er sei als «Judas» und als «Verräter, der ausgelöscht werden muss» beschimpft worden, so Mettbach zur «Welt».

Zugleich, so der Politiker weiter, habe er Schreiben erhalten, in denen der Absender etwa die Nachwuchsorganisation der Schill-Partei, die Junge Offensive, aufgefordert habe, den «bedingungslosen Schulterschluss mit unserem Parteichef, Parteiführer und Parteigründer» zu üben. Die Junge Offensive habe Schills «Anweisungen und Instruktionen bedingungslos zu folgen», heißt laut der Zeitung in einem Brief. Es müsse damit begonnen werden, «alle Verräter auszumerzen».

[Quelle]



Schill ++

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In Deutschland breitet sich die Bereitschaft aus, Mitmenschen zu verachten.



science ++

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war adorno vielleicht doch ein optimist?



theory ++

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Mittwoch, 10. Dezember 2003


auf dem weg zum gläsernen user


In den meisten europäischen Ländern wurden nach dem Terroranschlag des 11. September Gesetze erlassen, die es den Behörden erlauben, die Surfer im Internet auszuspionieren, ihr Verhalten zu protokollieren oder gar ihre Mails zu lesen, falls diese nicht verschlüsselt worden sind. Das Antiterrorgesetz verpflichtet die Zugangsanbieter in Deutschland seit Januar 2002, den Geheimdiensten und der Polizei Zugang zu ihren Netzen zu gewähren und Informationen über die Nutzer an die Dienste zu liefern. Internetprovider müssen Lauscheinrichtungen installieren und auf Abruf Verbindungsdaten und die Mailkommunikation an die »Bedarfsträger« in Echtzeit übermitteln. Bis 2005 soll es den »gläsernen User« geben. Auch in Frankreich und in Großbritannien versuchen die Regierungen, sich den Zugriff auf die E-Mails zu sichern und per Gesetz Bürger zu verpflichten, im Einzelfall codierte Nachrichten im Klartext herauszurücken.

Der Unterschied zwischen den Industriestaaten und den armen Ländern besteht darin, dass die einen Informationen zensieren, die anderen hingegen den Zugang zu ihnen. Es muss aber bezweifelt werden, dass diese Themen in Genf ernsthaft angegangen werden. Die Diskussion über digitale Gräben gerät daher in Gefahr, zu einer reinen Imageshow zu verkommen.

burkhard schröder über den weltinformationsgipfel in genf.



cyberland ++

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zum tag der menschenrechte



ein stück über shirin ebadi, menschenrechte, frauenrechte und die überheblichkeit westlicher feministinnen. und ein stück über die spannungsverhältnisse zwischen menschenrechten, wirtschaft und globalisierung.



women rights ++

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Dienstag, 9. Dezember 2003


sie haben sich selbst zersägt



Die Koalition aus CDU, FDP und Schill-Partei in Hamburg ist offenbar gescheitert. Bürgermeister Ole von Beust werde die Bürgerschaft auflösen und Neuwahlen anberaumen, heißt es.



Schwarz-Schill ++

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