blue, 22. April 2004 um 09:07:55 MESZ
und dann noch die idee, arbeitslose zum zwangssport zu verpflichten, wie irgendwelche arbeitsmarktexperten fordern - heute in der bunten. ist sehr out, diese idee, meint die bunte. finde ich auch.
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blue, 16. April 2004 um 09:06:07 MESZ
taumelnde ich-ags
Bei den staatlich geförderten Ich-AGs haben sich seit Jahresbeginn 8500 Existenzgründer vorzeitig aus der Förderung verabschiedet. "Damit stieg die Abgangsquote von drei Prozent im gesamten Jahr 2003 auf jetzt neun Prozent", sagte Ulrich Waschki, Sprecher der Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg, dem Abendblatt. Insgesamt fielen 12 000 von den bislang 127 000 geförderten Gründern von Kleinstunternehmen seit Einführung der Ich-AGs aus der Förderung.
[Quelle]
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blue, 6. April 2004 um 12:13:15 MESZ
und plötzlich ist man nicht mehr auf dem weg zum bahnhof sondern braucht dringend infos zu innovativen stadtplanungskonzepten. uff. edit: womit ich mal wieder perlen vor die säule gerollt hätte. denn um fachliches ging es in dem gespräch fast gar nicht, sondern nur um allzu piefige administration, anderthalb stunden lang. was auch gar nicht geht, ist ein vorstellungsgespräch, das mit "du, ich bin der cornelius" beginnt, und auf dem anrufbeantworter endet mit: "ich muss ihnen.." überhaupt, zwei tage urlaub opfern für so einen scheiss. never ever.
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blue, 12. Februar 2004 um 10:09:07 MEZ
die kleinen freuden im arbeitslosen leben: ein gutes zeugnis oder eine nette absage zu bekommen.
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blue, 5. Februar 2004 um 17:11:50 MEZ
Analysen in Zeiten der Hühnergrippe
Jede Wirtschaftskrise kostet Arbeitsplätze in Deutschland, und nach jeder überstandenen Krise werden weniger Arbeitslose eingestellt – wie eine auslaufende Welle im Meer, die am Strand kaum noch spürbar ist. Seit gut zwanzig Jahren ist das so, seit der ersten heftigen Arbeitskrise in der Bundesrepublik. Damals schuf der Staat Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, ABM, die heute als sinnlos gelten, weil der Staat gemerkt hat, dass man Arbeit zwar teuer beschaffen, aber nicht teuer verkaufen kann. Damals jedoch glaubte man noch, Arbeitslosigkeit sei eine leicht heilbare Krankheit, ein Infekt der sozialen Marktwirtschaft. Damals ahnte man nicht, dass Arbeitslosigkeit eine Seuche des deutschen Kapitalismus würde.
[Quelle]
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blue, 29. Januar 2004 um 11:29:52 MEZ
Früher war der Arbeitslose nur eine Nummer, heute ist er ein Mensch. Florian Gerster hat es geschafft, dass die Sachbearbeiterin lächelt.
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