Studien namhafter Headhunter wiesen schon 2001 darauf hin, dass die Bereitschaft zur Aufgabe des Wohnortes selbst auf höheren Führungsebenen abnimmt, sogar unter bewusstem Verzicht auf lukrative Angebote. Inzwischen hat der Wandel auch den Führungsnachwuchs erreicht: der favorisiert „Work-Life-Balance“ statt Karriere um jeden Preis.

anfragen prinzipiell nicht am gleichen tag beantworten

das telefon erst abheben, wenn es mindestens vier mal geläutet hat, auch wenn man unmittelbar daneben sitzt. die hand schwebt dann über dem hörer, bis die nötige zahl an klingelzeichen erreicht ist

personen, die in den raum kommen und etwas wissen wollen, ohne das geringste anzeichen einer kenntnisnahme mindestens eine minute warten lassen, auch wenn die momentane tätigkeit trivial oder privat ist. die wartezeit ist fein gestaffelt je nach grad der hierarchiestufe des störers

keine teilnahme an gesprächen, wenn zu befürchten ist, daß im verlauf daraus ein arbeitsauftrag entstehen könnte