blue, 17. Februar 2004 um 15:52:27 MEZ
schön wäre es jetzt auch, ein büro am fischmarkt zu mieten.
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blue, 13. Februar 2004 um 11:57:20 MEZ
Politainment
Dass auch Politiker, in ihren persönlichen Karrieren wie auch für die Durchsetzung ihrer Anliegen immer abhängiger von den Medien, vermehrt deren Erfolgsprinzipien imitieren, kann nicht erstaunen. Nur begeben sie sich damit auf eine heikle Gratwanderung, denn das Image der Träger von Doppelrollen - Politiker und Entertainer - ist notorisch instabil. Umso problematischer mutet an, dass Fernsehtauglichkeit zunehmend zum Rekrutierungskriterium für politischen Nachwuchs wird.
[Quelle, via jolog]
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blue, 9. Februar 2004 um 23:29:16 MEZ
harald schmidt historisch geht gar nicht.
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blue, 29. Januar 2004 um 17:23:15 MEZ
Die neuen Medien sind nicht aufzuhalten. Gerade in der Paartherapie vergeht kaum eine Sitzung, in der sie nicht zumindest in einer Nebenrolle zur Sprache kommen. In meiner kleinen Privatstatistik „Warum kommen Paare eigentlich in die Beratung?“ tauchen immer häufiger Aussagen auf wie: „Ich habe die Mails meines Mannes gelesen…“ Oder: „Die Handyrechnung meiner Frau war so hoch, da habe ich mal den Einzelnachweis gecheckt: immer wieder die Nummer dieses Typen aus Süddeutschland.“
Heutzutage ist es nicht mehr der Ohrring unter dem Ehebett oder das Haar auf dem Jackett, die Betrugsverdacht erwecken; heute wird andernorts geschnüffelt und kontrolliert, und das Wort vom „Personal“ Computer erhält einen ganz eigenen Klang. Auch der Streit um Privatsphäre und Grenzen in Beziehungen muss neu und anders ausgefochten werden.
[Quelle]
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blue, 26. Januar 2004 um 17:02:39 MEZ
ach ja, und dann noch die neuesten details zu der neuen big brother show für akademiker und arbeitslose heute morgen in der bildzeitung: EIN JAHR klassenkampf, herr und knecht, reich und arm, bürger und pöbel spielen.
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blue, 21. Januar 2004 um 09:37:25 MEZ
Wenn man es nicht dabei bewenden lassen will, moralisch zu urteilen, tritt die Frage auf, woher die Faszination der Öffentlichkeit an dieser Menschenverspeisung kommt. Ich wüsste zum Beispiel (als Arbeiter im Weinberg eines sozialpädagogischen Fachbereichs) sehr viel schlimmere, weil strukturell wirksame und nachhaltige Lebens-Elendigkeiten zu nennen, aber sie sind nichts gegen die Attraktion, die die Nachrichten über den neueren Kannibalismus für viele Menschen zu haben scheinen.
die fr über die lust an der leichenfledderei.
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