. Stichwort: journalism


 


königsklatsch - uns fehlt der Text


"Diese Schreibereien gibt es seit Jahren, und jetzt hat die Königsfamilie reagiert", sagt die Pressesekretärin Ann-Christin Jernberg, und das Stockholmer Aftonbladet spricht von einer "Kriegserklärung gegen die deutschen Klatschblätter". Den gleichen Weg hat nicht nur Caroline von Monaco beschritten. Auch der norwegische Hof hat nach allzu viel Geflunker über Kronprinzessin Mette-Marit mit dem Anwalt gedroht.

Einer der beschuldigten Chefredakteure wehrt sich in Aftonbladet: "Wir bekommen immer so schöne Bilder, doch uns fehlt der Text, und wenn wir in Stockholm anrufen, heißt es: kein Kommentar". Da müsse man eben "konstruieren". Was dann dazu führt, dass man eine Liaison zwischen Victoria und Spaniens Kronprinz Felipe erfand, die nicht nur unmöglich wäre, weil beide anderwertig vergeben sind: eine Ehe der Kronprinzessin mit dem Thronfolger eines anderen Landes ist auch verfassungsrechtlich ausgeschlossen.

[Quelle]



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Was sollten Journalisten bei der Berichterstattung über Migration beherzigen?



"Sie sollten sich darüber klar sein, wie hoch brisant das Thema nicht nur in Wahlkampfzeiten ist. Sie dürfen nicht verschweigen, dass es durch Integrationsdefizite bedingte Negativeffekte für Migranten wie für die heimische Bevölkerung gibt. Vor allem muss Migration im Zeichen der Globalisierung als Normalität dargestellt und nicht nur dann akzeptiert werden, wenn daraus Vorteile für das Aufnahmeland erwachsen." [Quelle]



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Dabei war „Hans Eichel“ mal eine richtige Charakterrolle. Der Finanzminister dieser Marke sollte der Bevölkerung klarmachen, dass sie über ihre Verhältnisse lebt. Und so nannten ihn die Journalisten liebevoll den „eisernen Hans“, den „Sparminator“, den „Etatsanierer“. Das Handelsblatt fand 1999, er sei drauf und dran „Finanzministergeschichte zu schreiben – unideologisch, frei von Polemik, ausgewogen, sachbezogen, detailversessen“. Die Financial Times Deutschland (FTD) lobte im August 2000, Eichel sei der Mann, „der den fast gekenterten rot-grünen Tanker im Alleingang fast wieder auf Kurs“ gebracht habe.
Über die mediale Inszenierung eines Ministers, Ulrich Hachmeister in der SZ.

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shake hands - auf den boden gekommen


es geht aufwärts in der medienszene. letztes wochenende trafen sich rund 300 leute einer journalistenmailingliste in hamburg. und es wurde fleißig hände geschüttelt. vorbei die zeiten, in denen man sich mit einem lässigen hallo begrüßte. vorbei die zeiten, in denen einen wildfremde und unsymphatische menschen umarmten. ein gutes zeichen, finde ich.



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dju/ver.di-Medienworkshop: Was kommt nach der Krise?


Im dritten Jahr ihres akuten Vorhandenseins hat sich die Nachricht von der Krise im Zeitungs- und Zeitschriftengeschäft zu Tode gelaufen. Man kann allenfalls noch von einer Krisenhäufung sprechen. Redaktionen werden zusammengelegt, jetzt wird in den Dokumentationen gespart und die Ent-lassungswelle rollt weiter. Gleichzeitig ist viel Bewegung im Medienmarkt, Verlagshäuser werden gekauft und fusionieren. Die Arbeit in den Redaktionen verändert sich. Und freigesetzt oder freiwillig, es gibt immer mehr JournalistInnen, die sich als Einmenschbetrieb auf dem Markt bewähren müssen.

10.00 Prof. Kleinsteuber: Die zehn Krisen in der deutschen Medienindustrie

10.30 Martin Dieckmann/ver.di: Unternehmens- und Konzernstrategien und Positionen von ver.di zur Vielfaltssicherung

11.00 Veronika Mirschel/ver.di: Wer bezahlt die soziale Absicherung der Freien?

12.00 Mittagessen

13.00 Arbeitsgruppen

15.30 Kaffee

16.00 Plenum

17.00 Kabarett: Lisa Politt von 'Herrchens Frauchen" und seit neuestem auch Betreiberin des Kabaretts Politbüro

am Samstag, 8. November im ver.di-Center, Besenbinderhof 56, Hamburg Eintritt und Catering frei

Was kann man tun? Wie sehen (gewerkschaftlichen) Strategien aus, mit der Situation umzugehen? Die Arbeitsgruppen:

Freie JournalistInnen, Moderation: Jürgen Dünbostel

Multimedia, Moderation: Kathlen Eggerling

Betriebliche Interessenvertretung, Moderation: Brigitte Hörnschemeyer

Öffentlicher Rundfunk, Moderation: Wolfgang Kreider

DokumentarInnen, Moderation: N.N.

Bitte anmelden!



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what happens when journalists read weblogs?


When journalists eavesdrop on Internet chat rooms, they run the risk of invading the privacy of the participants, as well as misrepresenting their purpose in being there. The following article was excerpted from the book, "Digital Dilemmas: Ethical Issues for Online Media Professionals." ... weiter
via JoMedienblog.


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