blue, 15. September 2003 um 12:17:28 MESZ
attac träumt weiter
Das globalisierungskritische Netzwerk Attac hält das Scheitern der WTO-Ministerkonferenz in Cancún für gerechtfertigt. "Der zweite Entwurf der Abschlusserklärung war ein Affront gegen die Länder des Südens und die Zivilgesellschaft", sagte Thomas Fritz, WTO-Experte von Attac Deutschland, in Cancún. "Das Diktat der Industrieländer ist gescheitert." Durch die neue Einigkeit der Entwicklungsländer bestehe jetzt die Möglichkeit für wirkliche Verbesserungen im Welthandelssystem. "Cancún ist nicht das Ende des Multilateralismus, sondern eine Chance für partnerschaftliche
Beziehungen und echten Multilateralismus."
aus einer attac-pressemitteilung.
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blue, 5. September 2003 um 18:09:28 MESZ
Mit mehr als 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern startet am heutigen Freitag in der Technischen Universität Berlin der Kongress "Fatal Global?!", bei dem mehr als 20 Organisationen gemeinsam Fakten über die bevorstehende Ministerkonferenz der WTO in Cancún vermitteln und Alternativen diskutieren wollen. Mit Gewerkschaften, kirchlichen und politischen Organisationen und Jugendverbänden, Umwelt- und ntwicklungsorganisationen
sowie politischen Stiftungen hat sich ein ungewöhnlich breites Bündnis gebildet gegen einen Welthandel, der allein auf Liberalisierung setzt. Die Trägerkreisorganisationen sind sich einig: Globale Märkte brauchen globale Regeln, die das Allgemeinwohl vor Profitinteressen von Konzernen stellen.
www.cancun-konferenz.de
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blue, 17. August 2003 um 11:16:49 MESZ
salemaleikum gesundheitlich
Wenn vor dem Hamburger Raffles Hotel Vier Jahreszeiten schwere Luxuskarossen mit getönten Scheiben vorfahren und arabische Gäste zuvorkommend in wochenlang gebuchte Suiten des Hauses geleitet werden, wartet auf Chef- und Oberärzte in Hamburgs Spitzenkliniken immer öfter Arbeit. Gesundheitstourismus nennt sich der Markt, den Kliniken der Stadt in Kooperation mit Luxushotels jetzt auch strategisch für sich erschließen wollen. Die Zielgruppe: Zahlungskräftige Patienten vor allem aus Saudi-Arabien, Kuwait, Quatar, Oman, Bahrain und schließlich auch Tunesien, Libyen oder Syrien.
Quelle.
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