Diese Geschichte ist wirklich obercool: Britische Geheimdienstler haben für ein geheimes Irakdossier einfach eine Studiarbeit aus dem Internet abgeschrieben. Damit wäre nicht nur bewiesen, dass die Geheimdienste doch sehr im Trüben dümpeln. Nein, auch die Methode, sich einfach was aus dem Internet zusammenzuklauen und wörtlich zu übernehmen, ist doch sehr frech, um nicht zu sagen dummdreist.

Nachtrag: Die FAZ hat recherchiert und hat die Zusammenfassung der Magisterarbeit von Ibrahim al-Marashi gefunden. (via Perlentaucher)

"So genannte „Killer“ sammeln Wissen über die Spielwelt nur, um ihre Mitspieler zu dominieren. Die „Aufstrebenden“ wollen in der Spielwelt möglichst bald Macht, Ansehen und ein sorgenfreies Leben genießen. „Entdecker“ erforschen die Spielwelt ausführlich, um sie so innig wie möglich zu erleben. Die „Geselligen“ dagegen interessieren sich vor allem für ihre Mitspieler – und zwar für die realen Personen, nicht für die von ihnen gespielten Charaktere."