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blue, 18. März 2004 um 10:49:55 MEZ
nix gut: e-paper
Statt dessen werden die Print-Inhalte völlig der Austausch-Sphäre des Webs entzogen. E-Paper-Inhalte lassen sich bislang nur sehr schwer adressieren und werden nicht von Suchmaschinen ausgewertet. Mit E-Paper schließt sich die Qualitätspresse aus der Ideen-Ökonomie des Internets aus. Sie verliert damit diskursiven Einfluss. Aber auch das Internet erleidet einen Imageschaden als Medium für Inhalte zweiter Klasse der perlentaucher ist sehr unzufrieden mit der online-strategie der süddeutschen, ein e-paper für zwanzig euros im monat ins netz zu stellen. ich frag mich gerade, was mit den ganzen links hier zu tun ist, die jetzt bei der sz vor verschlossenen türen stehen. muss ich die ins virtuelle altpapier bringen?
cyberland ++
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