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blue, 5. Februar 2004 um 17:11:50 MEZ
Analysen in Zeiten der Hühnergrippe Jede Wirtschaftskrise kostet Arbeitsplätze in Deutschland, und nach jeder überstandenen Krise werden weniger Arbeitslose eingestellt – wie eine auslaufende Welle im Meer, die am Strand kaum noch spürbar ist. Seit gut zwanzig Jahren ist das so, seit der ersten heftigen Arbeitskrise in der Bundesrepublik. Damals schuf der Staat Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, ABM, die heute als sinnlos gelten, weil der Staat gemerkt hat, dass man Arbeit zwar teuer beschaffen, aber nicht teuer verkaufen kann. Damals jedoch glaubte man noch, Arbeitslosigkeit sei eine leicht heilbare Krankheit, ein Infekt der sozialen Marktwirtschaft. Damals ahnte man nicht, dass Arbeitslosigkeit eine Seuche des deutschen Kapitalismus würde.[Quelle] workless ++ |
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