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blue, 8. Januar 2004 um 13:49:33 MEZ
"Bei der Behandlung einer klinischen Depression ist bekannt, dass eine Therapie nicht für alle passt", erklärt Helen Mayberg vom Rotman Research Institute at Baycrest Centre for Geriatric Care in Toronto. "Unsere Bildgebungsuntersuchung zeigt, dass man in Erkrankungen des depressiven Formenkreises auf verschiedene Weisen eingreifen kann. Antidepressiva können die chemische Balance im Gehirn durch Wirkungen an sehr spezifischen Punkten verändern. Die Kognitive Verhaltenstherapie verändert ebenfalls die Gehirnaktivität, sie greift nur andere Komponenten des gleichen Depressionskreises an." Bei der Behandlung depressiver Patienten kommt häufig eine Kognitive Verhaltenstherapie oder eine andere Form von Psychotherapie, eine medikamentöse Behandlung oder eine Mischung von beidem zum Einsatz. Nicht selten gibt es bei der Behandlung depressiver Patienten eine Phase von Versuch und Irrtum, bis die für den betreffenden Patienten geeignete Therapie gefunden wird. [aus den wissenschaftsnachrichten]
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