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blue, 22. Juli 2003 um 23:02:58 MESZ
die für ihre verkürzte und damit strukturell antisemitische kapitalismuskritik bekannte gruppe attac arbeitet wieder einmal mit rechten zusammen: im zuge der kampagne gegen den wegen erwarteter steuerersparnis geplanten verkauf (und rückpachtung) des frankfurter u-bahn netzes an ein amerikanisches unternehmen (sog. "cross border leasing") bildete sich ein breites bündnis, in dem ertreterInnen von attac und verschiedenen anderen gruppen mit aktivistInnen des rechten und rassistischen "bündnis für frankfurt" (BFF) einträchtig zusammenarbeiten. während selbst die frankfurter jusos diese antiamerikanische querfront nicht mehr weiter mitzutragen gewillt waren und aus dem illustren bündnis ausgestiegen sind, hält attac weiter treu zu seinen BFF-kameraden.
diese linke versteht einfach attacs graswurzelorganisation nicht. oder sehe ich da irgendwas falsch?
linkssein ++
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