. Lass die Alten zahlen


 


Lass die Alten zahlen


Also lieber auf die Silver Agers schauen: Die neue, nach ihrer Haarfarbe benannte Zielgruppe entspricht laut Hanne Meyer-Hentschel, Herausgeberin des Handbuchs Senioren-Marketing, nicht mehr dem gängigen Rentnerklischee. Sie sind Wellness- und Komfort-orientiert, wenn auch - zum Leidwesen der Werberzunft - kritischer und schwerer zu beeinflussen als Jüngere.
Genau, die Alten als neue Zielgruppe für die Werbung entdecken und darum herum neue Medienangebote bauen. Das ist doch eine tolle Jobperspektive für Journalisten. Ich fürchte nur, dass die Silver Agers nicht nur bei der Werbung schwer zu beeindrucken sind sondern auch beim content. Irgendwelchen jugendlichen Schwachsinn zu schreiben ist ja noch einigermaßen cool. Aber den Senioren schmeicheln? Da findet man sich ja mitten im Generationskrieg wieder. Vermutlich liegt in dieser Zielgruppe aber tatsächlich eine Wachstumsmöglichkeit. Genauso wie im Lokalen. Wahrscheinlich mehr Erfinden von Heimat denn investigative Rathausjagd. Von diesen unwesentlichen Einwänden mal abgesehen gibt es im jonet eine interessante Analyse über Chancen in der Medienkrise.


journalism ++
  
 
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