. Die Knechte begreifen langsam,


 


Die Knechte begreifen langsam,


ganz langsam, dass sie Knechte sind. Gestern abend bei einer Veranstaltung der dju Hamburg zum Sinn und Unsinn der Ich-AG für Journalisten, kam heraus, dass es durchaus an der Zeit ist, Forderungen zu stellen, wenigstens erstmal Wünsche zu formulieren. Nein, nicht das Kapital, die Branche, die Konjunktur und alles eben im großen und ganzen und so. Sondern ganz konkret: Was hilft freien Jorunalisten? Wo sind die billigen Büros, die den Dotcoms noch hinterhergebaut wurden? Warum nicht eine Arbeitslosenversichung über die Künstlersozialkasse? Geht in skandinavischen Ländern ja auch. Und an den Steuervorschriften ließe sich auch einiges vereinfachen....

Abgesehen davon, dass das Ich-AG-Gesetz völlig schwammig formuliert ist - wer strickt rotgrün nur immer diese Gesetze? - hat es für Journalisten wohl wenig Sinn, da es ja schon die KSK gibt und das Übergangsgeld für Arbeitsamtsclubangehörige. Für alle anderen hat es wohl auch wenig Sinn, da die Ich-AG auf drei Jahre angelegt ist mit dem Ziel, bis dahin selbständig zu sein. Es fehlen nur noch die Jobs und Aufträge. Erinnert mal wieder alles an eine Warteschleife.



journalism ++
  
 
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