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Dienstag, 16. September 2003


zu wenig hochschulabsolventen


bringen heute nur die öffentlich-rechtlichen: Bildungsnotstand gefährdet Konjunktur. es gibt viel zuwenig hochschulabsolventen.



Buerokratie ++

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handwerkergespräche auf dem balkon. es wird gesägt und gemessen und gelacht. sehr lustig. jetzt: aua, werner, halt doch mal fest.



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gratistipp der apothekerin: glauben sie an die kraft der gedanken! hier ist ihr medikament.



life ++

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und dann diese tage, an denen abends um acht der erste auswärtige termin ist.



workless ++

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Montag, 15. September 2003


Der rechte Terror artikulierte immer eine im gesellschaftlichen Diskurs strittige Frage, wie etwa das Thema Einwanderung, und beantwortete diese, indem eine antisemitische oder rassistische Option als "Lösung" in den ausgewählten Zielen sichtbar wurde. Terror von rechts richtet sich immer und ausschließlich gegen "ethnisch" definierte Minderheiten, im Münchener Fall gegen Juden. Der "linke" Terror der RAF meinte hingegen, gesellschaftliche Machtverhältnisse zu thematisieren und suchte sich Personen als Ziel des Terrors aus, die diese Verhältnisse symbolisierten.

"Neu", wie Beckstein das behauptet, ist Terror von rechts nicht, weder was die Ziele noch was die "Ausstattung" angeht. Schon in den siebziger Jahren waren Bombenleger der rechten Szene aktiv, jedoch in staatlichem Auftrag: Hans-Dieter Lepzien, V-Mann des niedersächsischen Landesamtes für Verfassungsschutz und Mitglied der NSDAP/AO baute höchstpersönlich die Bomben, die im Herbst 1977 vor Justizgebäuden in Flensburg und Hannover explodierten. Im Dezember 1980 ermordete dann die Wehrsportgruppe Hoffmann den jüdischen Verleger Shlomo Levin. Im März 1998 stellte eine Sonderkommission der Polizei Westpfalz bei einer Razzia gegen eine Neonazi-Gruppe, die sich "Stahlhelm" nannte, Maschinenpistolen, Gewehre, Minen, Granaten, Schwarzpulver und rund 8.000 Schuss Munition sicher

burks über rechten terror. [via pickings.de]

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attac träumt weiter


Das globalisierungskritische Netzwerk Attac hält das Scheitern der WTO-Ministerkonferenz in Cancún für gerechtfertigt. "Der zweite Entwurf der Abschlusserklärung war ein Affront gegen die Länder des Südens und die Zivilgesellschaft", sagte Thomas Fritz, WTO-Experte von Attac Deutschland, in Cancún. "Das Diktat der Industrieländer ist gescheitert." Durch die neue Einigkeit der Entwicklungsländer bestehe jetzt die Möglichkeit für wirkliche Verbesserungen im Welthandelssystem. "Cancún ist nicht das Ende des Multilateralismus, sondern eine Chance für partnerschaftliche Beziehungen und echten Multilateralismus."
aus einer attac-pressemitteilung.


globalisierung ++

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