. Beitrags-Archiv (Seite 73 von 165)


 
Donnerstag, 6. November 2003


Nicht selten fällt in der Debatte über die Gentechnologie der Begriff „Biopolitik“. Doch nicht jeder, der diesen Terminus gebraucht, weiß, dass sich dahinter ein philosophisches Theorem verbirgt. Als „Biopolitik“ bezeichnet der französische Philosoph Michel Foucault das Gegengewicht zur „Bio-Macht“, worunter er wiederum die vielfältigen „Zugriffe der Macht“ auf das menschliche Fortpflanzungsverhalten versteht. Die „politische Anatomie“, die in Foucaults Frühwerk an den unterschiedlichsten Disziplinierungen des Körpers (Einsperren, Erziehen, Therapie) aufgezeigt wird, ist die eine Seite der Medaille, die „Bio-Politik“, die auf die Grundlagen des Lebens selbst sowie auf dessen Kontrolle und Reglementierung abzielt, die andere. Die souveräne Macht, die für sich in Anspruch nahm, über Leben und Tod zu entscheiden, wird nach Foucault „abgelöst von einer Macht, Leben zu machen oder in den Tod zu stoßen“. Wer denkt hier nicht gleich an die ethische Problematik der Präimplantationsdiagnostik?
Über einen neuen Band zu Michel Foucaults Begriff der Biopolitik.

theory ++

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Mittwoch, 5. November 2003



zu beginn einer psychose, soviel noch zu dem thema, denkt man ja übrigens, alle anderen sind bekloppt und man selbst ist völlig normal.



health ++

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eine million neuer jobs



... und kaum ein arbeitsloser weniger.



workless ++

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wer mag noch die ganzen einzelfälle zählen, wenn es um rechtsextreme ausfälle von angehörigen der bundeswehr geht?



politics ++

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Dabei war „Hans Eichel“ mal eine richtige Charakterrolle. Der Finanzminister dieser Marke sollte der Bevölkerung klarmachen, dass sie über ihre Verhältnisse lebt. Und so nannten ihn die Journalisten liebevoll den „eisernen Hans“, den „Sparminator“, den „Etatsanierer“. Das Handelsblatt fand 1999, er sei drauf und dran „Finanzministergeschichte zu schreiben – unideologisch, frei von Polemik, ausgewogen, sachbezogen, detailversessen“. Die Financial Times Deutschland (FTD) lobte im August 2000, Eichel sei der Mann, „der den fast gekenterten rot-grünen Tanker im Alleingang fast wieder auf Kurs“ gebracht habe.
Über die mediale Inszenierung eines Ministers, Ulrich Hachmeister in der SZ.

journalism ++

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Fonds entdecken Nachhaltigkeit. Ökologische Anlageformen treffen auf verstärkte Nachfrage: Dass die Bedeutung von ökologisch, sozial und ethisch korrektem Verhalten bei der Aktienbewertung künftig steigen wird, steht für die Vertiefung. Das Handelsblatt entdeckt heute die Ökos.



economics ++

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