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blue, 4. November 2003 um 11:57:59 MEZ
500 tage auf antville. ein denkwürdiges datum. vor etwa 500 tagen hatte ich die ameisenstadt entdeckt und war sofort begeistert über die symphatischen gedankenwelten. hatte mich festgelesen, damals noch mit einem modem unterwegs, die telefonleitung wochenlang dichtgemacht und so jede menge nervender leute abgehängt, die in meiner eigenschaft als lokalredakteurin etwas von mir wollten. es ging nicht mehr, ich war krank, schrammte am rande einer schizophrenie entlang. es folgte eine halbes jahr kompletter ruhe, nur ein bisschen lesen, viel musik und im tv nur die tägliche tagesschau. ich konnte keine medien und die allermeisten menschen nicht mehr ertragen. danach folgten ein paar monate schwerste depressionen. die schlimmste zeit in meinem leben. seitdem geht es in sehr kleinen und langsamen schritten wieder aufwärts. ich bin immer noch nicht wieder vollständig auf dem posten.
life ++
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blue, 4. November 2003 um 10:44:48 MEZ
Eine Gruppe namhafter Ökonomen hat ein Konzept für einen weit reichenden Umbau des Sozialstaats entwickelt. Danach könnten die Sozialabgaben halbiert werden, ohne dass im Gegenzug die Steuerbelastung nennenswert steigen müsste. Nötig sind nach Ansicht der Wissenschaftler tiefere Einschnitte ins soziale Netz als sie von der Rürup- oder der Herzog-Kommission vorgeschlagen werden.
Das Reformprogramm, das fünf Sozialexperten im Auftrag der "Gemeinschaftsinitiative Soziale Marktwirtschaft" erarbeitetet haben, sieht unter anderem vor, die gesetzliche Arbeitslosenversicherung abzuschaffen. Sie sollte durch eine freiwillige Versicherung ersetzt werden. Der Einzelne könnte schon nach einer dreijährigen Ansparphase in Höhe des jetzigen Beitragssatzes von 6,5 Prozent des Einkommens ein halbes Jahr Arbeitslosigkeit überbrücken.
Quelle.
workless ++
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blue, 4. November 2003 um 10:36:47 MEZ
Wer sich bei Gerüchen nicht auf seine Nase verlassen kann, besitzt möglicherweise eine Neigung zu psychotischen Erkrankungen wie Schizophrenie. Zu diesem Schluss kommen australische Wissenschaftler. Nach ihren Erkenntnissen ist der Geruchssinn unmittelbar mit jenen Gehirnregionen verbunden, in denen Gefühle und nicht-sprachliche Eindrücke verarbeitet werden. Wenn jemand etwa den Geruch einer Pizza mit dem einer Orange verwechselt, kann dies auf eine Störung in dieser Gehirnregion hinweisen. Ihre Ergebnisse haben die Forscher im "American Journal of Psychiatry" veröffentlicht. Aus den Wissenschaftsnachrichten.
health ++
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blue, 4. November 2003 um 10:07:35 MEZ
sport ist mord
kopfschmerzen, husten und schüttelfrost. drei, vier stunden später. gar nicht schön. bewegung bringt bewegung, wusste ich ja schon vorher. erst ging es mir gut, als ich den fitnessraum verlassen hatte. fast euphorische gefühle. folgt nun jedes mal eine achterbahnfahrt?
sports ++
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