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blue, 21. Oktober 2003 um 16:18:15 MESZ
Schülerin möchte man heutzutage auch nicht mehr sein
Die elektronische Fußfessel könne «eine vorbeugende wie abschreckende Möglichkeit sein, um die Gesellschaft vor extrem kriminellen Schulschwänzern zu schützen - und diese vor sich selbst», sagte der CDU-Politiker der «Bild»-Zeitung. Politiker und Lehrerverbände wiesen den Vorschlag am Dienstag als unsinnig und populistisch zurück.
repression ++
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blue, 21. Oktober 2003 um 12:16:08 MESZ
Der Krieg in der postheroischen Gesellschaft
"Der Irak wird als erster 'Staat' in die Geschichte eingehen", läuft sich Ramonet langsam warm, "der komplett durchprivatisiert ist." Der Straßenbau, die Wasser- und Energieversorgung, all die wichtigen Zweige der Nachkriegswirtschaft würden an US-Firmen vergeben. Die Gesellschaft vor Ort bleibe völlig außen vor. Von einem "Laborexperiment" sondergleichen und einem vor unseren Augen entstehenden "Frankenstein-Staat" spricht der Franzose. Da sei es nur zu verständlich, dass die Iraker rebellieren würden.
Auch für Münkler sind die Amerikaner angreifbar geworden, seit sie sich dem Abenteuer Nation-Building im Irak zugewandt haben. Denn sie könnten zwar kurze Kriege mit Distanzwaffen führen, aber nicht auf Dauer größere Verluste verkraften. Als Begründung gibt der Professor der Humboldt-Universität an, dass die USA - genauso wie Europa - in die Phase der "postheroischen Gesellschaft" eingetreten seien. Leitbilder wie "Ehre" oder "Opferbereitschaft" würden da nicht mehr funktionieren, sondern nur noch Tomahawks. Ganz im Gegensatz zu den Gegnern aus den noch stärker archaisch geordneten Gesellschaften, deren Äquivalente der Cruise Missiles die Selbstmordattentäter seien. Die hätten noch den Eifer, für ein übergeordnetes Ziel zu sterben. Über Herfried Münkler und Ignacio Ramonet in einem Streitgespräch über die Zukunkft des Iraks.
war ++
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blue, 21. Oktober 2003 um 11:32:47 MESZ
eine stadt entpollert sich
In Hamburgs Bezirken werden noch 17 544 Poller abgebaut. Eine entsprechende Entpollerungsliste wurde von der Polizei ermittelt und jetzt vom Staatsrat der Innenbehörde genehmigt. "Die Arbeiten der Polizei zur Sichtung der Poller sind abgeschlossen", sagt Hamburgs ,Pollerchef', der leitende Regierungsdirektor der Innenbehörde Peter Dauer (53). Die hatte seit April 2002 bereits 12 852 Poller in der Stadt entfernen lassen. Insgesamt lässt sich Hamburg die groß angelegte Entpollerungsaktion rund 3,7 Millionen Euro kosten. Durch den Abbau sind 263 neue Parkplätze entstanden. Ursprünglich hatte man mit 935 gerechnet. Quelle.
Hamburg ++
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blue, 21. Oktober 2003 um 07:35:23 MESZ
dieses sichaussätzigfühlen, das ich seit dem zusammenbruch letztes jahr sehr häufig habe, ist gar kein schönes gefühl.
chaos ++
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